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   BFH, 13.07.1994 - I R 142/93   

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BFH, 13.07.1994 - I R 142/93 (https://dejure.org/1994,1840)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1994 - I R 142/93 (https://dejure.org/1994,1840)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1994 - I R 142/93 (https://dejure.org/1994,1840)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 260
  • BB 1994, 2269
  • BStBl II 1995, 133
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.12.1991 - VII B 202/91
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Die Gewinne einer Kapitalgesellschaft sind im Jahr 1990 nach § 3 der 1. DV-ReprivG (GBl DDR 1990, 141, 144) auch dann in vollem Umfang steuerfrei, wenn an der Kapitalgesellschaft nicht nur Altinhaber oder -gesellschafter i. S. des § 17 ReprivG oder deren Erben beteiligt sind (gegen Schreiben des BMF vom 26. November 1991 IV B 2 - S 1901 - 203/91/IV B 7 - S 1900 - 254/91 (BStBl I 1991, 1012).

    Diesem Antrag gab der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt - FA -) nur in Höhe des Anteils des H statt und lehnte ihn im übrigen ab (vgl. Schreiben des Bundesministers der Finanzen - BMF - vom 26. November 1991 IV B 2 - S 1901 - 203/91/IV B 7 - S 1900 - 254/91, BStBl I 1991, 1012).

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Diese Vorschrift galt als Steuerrechtsnorm gemäß Art. 8 i. V. m. Anlage I Kapitel IV Sachgebiet B Abschn. II Nr. 14 des Einigungsvertrages (EinigVtr) noch bis zum 31. Dezember 1990 im Beitrittsgebiet als - partielles und revisibles - Bundesrecht fort (vgl. Urteil des Senats vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578), wobei sich allerdings mangels Weitergeltung ab 1. Januar 1991 (vgl. § 58 des Einkommensteuergesetzes - EStG - in der Fassung des EinigVtr) der ursprünglich zweijährige Begünstigungszeitraum auf das Streitjahr 1990 beschränkt (vgl. auch Dötsch/Pinkos in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, Anhang DDR Rdnr. 51 Nr. 1).
  • BVerfG, 26.10.1976 - 1 BvR 191/74

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Nr. 14 S. 2 UStG 1973

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Der Gleichheitssatz ist verletzt, wenn sich ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung oder Gleichbehandlung nicht finden läßt, d. h. die Regelung sich als willkürlich erweist (so ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - seit Urteil des 2. Senats vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14/52; Beschluß des 1. Senats des BVerfG vom 26. Oktober 1976 1 BvR 191/74, BVerfGE 43, 58/70).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Der Gleichheitssatz ist verletzt, wenn sich ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung oder Gleichbehandlung nicht finden läßt, d. h. die Regelung sich als willkürlich erweist (so ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - seit Urteil des 2. Senats vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14/52; Beschluß des 1. Senats des BVerfG vom 26. Oktober 1976 1 BvR 191/74, BVerfGE 43, 58/70).
  • FG Sachsen, 11.05.1993 - 2 V 4/92
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Der Senat folgt damit nicht der Vorentscheidung und dem Schreiben des BMF vom 26. November 1991 (BStBl I 1991, 1012), sondern der Auffassung des Thüringer FG im Urteil vom 3. November 1993 II K 43/93 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1994, 400; ebenso Drescher, Der Betrieb - DB - 1994, 346; Beschluß des FG Leipzig vom 11. Mai 1993 2 V 4/92, Deutsches Steuerrecht 1993, 1517; ebenso für Kapitalgesellschaften Selchert, DB 1993, 1885).
  • FG Thüringen, 03.11.1993 - II K 43/93
    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 142/93
    Der Senat folgt damit nicht der Vorentscheidung und dem Schreiben des BMF vom 26. November 1991 (BStBl I 1991, 1012), sondern der Auffassung des Thüringer FG im Urteil vom 3. November 1993 II K 43/93 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1994, 400; ebenso Drescher, Der Betrieb - DB - 1994, 346; Beschluß des FG Leipzig vom 11. Mai 1993 2 V 4/92, Deutsches Steuerrecht 1993, 1517; ebenso für Kapitalgesellschaften Selchert, DB 1993, 1885).
  • FG Brandenburg, 18.01.1996 - 4 K 916/95

    Anspruch auf Steuerbefreiung gemäß § 3 Abs. 1 der 1. DV-ReprivG für faktisch

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  • FG Brandenburg, 17.10.1995 - 3 V 917/95

    Zulässigkeit eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung gemäß § 69 Abs. 4 S. 1

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  • BFH, 04.09.1996 - XI R 57/94

    Reprivatisierung nach DDR-Recht ist Voraussetzung für die Gewährung der

    Von dieser Fortgeltung waren durch Bezugnahme auch die §§ 17 bis 19 ReprivG - soweit sie die Unternehmen i. S. des § 3 Abs. 1 der 1. DV-ReprivG definieren - erfaßt, obwohl nach § 39 Nr. 10 VermG die §§ 17 bis 21 ReprivG außer Kraft traten (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 142/93, BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133).

    Die Förderung durch Gewährung einer Steuerbefreiung, wie sie § 3 Abs. 1 der 1. DV-ReprivG enthält, stellt danach zwar vorrangig keine Entschädigungsmaßnahme gegenüber den enteigneten früheren Betriebsinhabern, sondern eine Wirtschaftsförderungsmaßnahme für die reprivatisierten Unternehmen dar (vgl. BFH in BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133; Drescher, Der Betrieb 1994, 346).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht vom Urteil des I. Senats in BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133 ab.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 29.02.2000 - 2 K 427/97

    Steuerbefreiung für reprivatisierte Unternehmen nach § 3 Abs. 1 der DV-ReprivG

    Zur Begründung der Klage wird vorgetragen, daß gemäß BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 - I R 142/93, BStBl II 1995, S. 133 die Gewinne einer Kapitalgesellschaft im Jahre 1990 nach § 3 Abs. 1 der 1. DV-ReprivG auch dann in vollem Umfang steuerfrei seien, wenn an einer Kapitalgesellschaft nicht nur Altinhaber oder Gesellschafter im Sinne der §§ 17 ff. ReprivG oder deren Erben beteiligt seien.

    Von dieser Fortgeltung waren durch Bezugnahme auch die §§ 17 bis 19 ReprivG - soweit sie die Unternehmen im Sinne des § 3 Abs. 1 der 1. DV-ReprivG definieren - erfaßt, obwohl nach § 39 Nr. 10 des Gesetzes zur Regelung offener Vermögensfragen - VermG - die §§ 17 bis 21 ReprivG außer Kraft traten (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 - I R 142/93, BStBl II 1995, 133; BFH-Urteil vom 4. September 1996 - XI R 57/94, BStBl II 1997, 344 ).

    Die Steuerbefreiung hatte allein den Zweck, die steuerliche Förderung der reprivatisierten Unternehmen vom sozialistischen zum kapitalistischen Marktsystem zu ebnen (vgl. BFH-Urteil vom 13.07.1994 - I R 192/93, BStBl II 1995, 133, 134 l. Sp.).

  • BFH, 27.10.1994 - I R 34/94

    Steuerbefreiung für 1990 nach § 3 der 1. DV-ReprivG DDR auch für eine aus einer

    Die Gewinne einer Kapitalgesellschaft sind im Jahr 1990 nach § 3 der 1. DV-ReprivG (GBl DDR 1990, 144) auch dann in vollem Umfang steuerfrei, wenn die Kapitalgesellschaft durch Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks entstanden ist (§ 18 ReprivG, GBl DDR 1990, 141) und an ihr nicht nur Altgenossen beteiligt sind (Fortführung des BFH-Urteils vom 13. Juli 1994 I R 142/93, BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133).
  • BFH, 10.12.1997 - I B 107/97

    Zulässigkeit von Rechtsmitteln gegen eine nach dem Gesetz unanfechtbare

    Die von der Antragstellerin in diesem Zusammenhang zitierten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 13. Juli 1994 I R 142/93, BFHE 175, 260, BStBl II 1995, 133; vom 4. September 1996 XI R 57/94, BFHE 181, 290, BStBl II 1997, 344) sind nicht zu vergleichbaren Sachverhalten ergangen.
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